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SCHLAF

Kennen Sie das: Sie liegen abends erschöpft und müde vom Tag auf dem Sofa und nicken vielleicht sogar zwischendurch ein bisschen ein. Doch sobald Sie im Bett liegen sind Sie nicht nur hellwach, sondern grübeln auch alles Mögliche nach. Ihre Gedanken finden kein Ende. Nach zwei oder drei Stunden schlafen Sie endlich ein, sind aber morgens wieder früh wach und fühlen sich wie gerädert. Und das Nacht für Nacht.

 

Guter Schlaf wird oft als selbstverständlich angesehen, doch sobald der Schlaf nicht mehr genügt, wird deutlich, wieviel Lebensqualität ein guter Schlaf ausmacht.

 

Wie kann ich meinen Schlaf und somit meine Lebensqualität verbessern?

Da gibt es viele Strategien. Eine zentrale und ausschlaggebende Strategie ist die Aufmerksamkeitslenkung. Sobald man mit Schlafstörungen zu tun hat, wird das Thema Schlaf zum Lebensfokus. Am Tage sagt man möglichst alle Aktivitäten ab: Hobbies, Treffen mit Freunden oder Sportaktivitäten und so weiter. Abends denkt man sorgenvoll an die Nacht: „Hoffentlich kann ich heute schlafen.“, Nachts schaut man dann immer wieder auf den Wecker und rechnet sogar innerlich die verbleibenden Stunden bis zum Aufstehen aus. Schlaf ist der Mittelpunkt des Lebens geworden und alles dreht sich um Schlaf.

 
Eine hilfreiche Strategie dabei ist, zunächst den Schlaf in den Hintergrund rücken zu lassen und sich den Druck zu nehmen unbedingt schlafen zu müssen. Ihr Körper kann sich auch erholen, wenn sie entspannt im Bett liegen. Drehen Sie ihren Wecker um und schauen nachts nicht mehr darauf. Planen Sie sich tagsüber schöne Aktivitäten, wie einen Spaziergang, ein Besuch in Café oder ähnliches ein. Und versuchen Sie sich Abends von ihren negativen Schlaf-Gedanken abzulenken.

 
So wird es Ihnen Stück für Stück gelingen Abends mehr Ruhe zu finden.